Bildung der Eltern beeinflusst langfristig die Gesundheit ihrer Kinder

Neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt lebenslange Zusammenhänge auf

Eine aktuelle Studie von zwei Forschenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt, dass es bis ins hohe Alter einen klaren Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und der Gesundheit ihrer Kinder gibt. "Kinder höher gebildeter Eltern, die also mindestens über einen Abiturabschluss verfügen, bewerteten ihre körperliche Gesundheit in beinahe allen Altersgruppen deutlich besser als Kinder geringer gebildeter Eltern", fasst Soziologin Katharina Loter, Ko-Autorin der Studie, zusammen. Bis zu einem Alter von etwa 60 Jahren werden die Unterschiede noch einmal größer, danach nehmen sie etwas ab. In Bezug auf die psychische Gesundheit sind ebenfalls Unterschiede vorhanden, wenn auch nicht so deutlich. 

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