Familienzentren in Hessen sind wichtige Begegnungs- und Bildungsorte, an denen unterschiedlichste Menschen zusammenkommen, Vielfalt erleben und demokratisches Handeln erfahren können. Familienzentren können sich auf unterschiedliche Art und Weise in ihrem Sozialraum für die Förderung von Demokratie und Vielfalt einsetzen.
Karl Kübel Stiftung, 2022
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In Zeiten, in denen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zunehmen, ist Demokratieförderung wichtiger denn je. Deshalb hat die Karl Kübel Stiftung Anfang 2020 das Projekt „Demokratie (er)leben – Familienzentren als Orte gelebter Demokratie“ gestartet, um das Vertrauen in die Demokratie zu stärken. Familienzentren bieten eine optimale Umgebung, um alltäglich gelebte Demokratie zu erfahren. Denn in Familienzentren wird Vielfalt gelebt, weil sie niedrigschwellig arbeiten, allen Familien offenstehen und Begegnungsorte für unterschiedliche Menschen sind. Hier treffen sich Eltern und Kinder verschiedener sozialer Milieus, Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten, Menschen mit unterschiedenen Erfahrungen und Bedarfen. Familienzentren bieten somit die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven kennenzulernen und sich auszutauschen.
Zum Abschluss des Projekts ist eine Broschüre mit Impulsen für die (pädagogische) Praxis entstanden. Neben Porträts der beteiligten Familienzentren enthält die Publikation hilfreiche Fachartikel, die die Umsetzung von demokratiefördernden Maßnahmen in Familienzentren erleichtern.
Amadeu Antonio Stiftung, 2024
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Die Publikation befasst sich u.a. mit den Themen:
klicksafe, Februar 2025
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"Kinder und Jugendliche kommen auf Plattformen wie TikTok und Instagram mit rechtsextremen Falschinformationen und Verschwörungserzählungen in Kontakt. Auch auf Spieleplattformen wie Steam oder Discord tummeln sich rechtsextreme Akteur*innen und versuchen junge Gamer*innen für sich zu gewinnen. In unserer Broschüre erfahren Eltern, auf welche Formen von rechtsextremer Propaganda Jugendliche im Netz stoßen können. Außerdem erhalten sie Tipps, um ihre Kinder starkzumachen gegen rechtsextreme Hetze. Und sie erfahren, welche Melde- und Beratungsstellen es in Deutschland gibt."