Ein zehnmonatiges Qualifizierungskonzept, bestehend aus unterschiedlichen Modulen
Die von der Referentin Barbara von Eltz für die Landesservicestelle konzipierte und durchgeführte Qualifizierung besteht aus mehreren, teils verpflichtenden, teils frei wählbaren dreistündigen Beratungs- und Schulungsmodulen. Diese sind praxisorientiert konzipiert und beinhalten jeweils kurze theoretische Inputs, in denen die wichtigsten Hintergrundinformationen vermittelt werden und einen ausführlichen praktischen Teil, in dem gemeinsam mit den Teilnehmenden Ideen, Ansätze und Umsetzungsbeispiele besprochen und auf die eigene Praxis übertragen werden.
Jeder Durchgang beginnt im November mit einer Auftaktveranstaltung in Präsenz, die dem persönlichen Kennenlernen, der individuellen Situationsanalyse sowie der Sammlung von weiteren Themenwünschen der Teilnehmenden dient. Es folgen zwei dreistündige Pflichtmodule sowie mindestens zwei Wahlmodule, die jeweils digital durchgeführt werden. Im dritten Durchgang findet zusätzlich ein zweistündiges digitales Modul exklusiv für Trägervertreter*innen und Leitungskräfte der teilnehmenden Einrichtungen statt.
Im Zeitraum April bis Juli erarbeiten die Teilnehmenden einzeln oder in einer Gruppe ein individuelles Praxisprojekt mit Bezug zu ihrer eigenen Tätigkeit, betreut von der Referentin Barbara von Eltz.
Die Praxisprojekte beschäftigten sich mit einer großen Bandbreite von Themen und Angeboten der Familienzentrumsarbeit. Aus den vergangenen Durchgängen können beispielhaft die folgenden Projekte genannt werden:
- Aspekte einer gelingenden Öffentlichkeitsarbeit
- die erfolgreiche Umsetzung von Kooperationen
- die Etablierung eines Wunschgroßelternangebots
- die Etablierung einer Einarbeitungsmappe für neue Mitarbeiter*innen
- Ausarbeitung einer Stellenbeschreibung Koordinator*in Familienzentrum
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regelmäßigen Mitarbeit sowie die Teilnahme an den Pflichtmodulen erwartet. Die Abschlussveranstaltung mit der Übergabe der Zertifikate an die Teilnehmenden findet im jeweils im September wiederum in Präsenz statt.
Für die Qualifizierung wird eine pauschale Kostenbeteiligung in Höhe von EUR 100,- pro Teilnehmer*in erhoben. Die Rechnung wird mit der Anmeldebestätigung ausgestellt. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.